Das Institut für Sozialdienste Vorarlberg (ifs) verarbeitet personenbezogene Daten. Dabei stellen wir den bestmöglichen Schutz her. Dazu sind wir gesetzlich und fachlich verpflichtet. Darüber hinaus entspricht dieses Vorgehen unserer Grundhaltung, den Schutz der Vertrauensbeziehung zwischen Klient:in und ifs zu wahren. Nachfolgend finden Sie die Bestimmungen, nach denen das ifs verfahren wird, wenn es um den Umgang mit personenbezogenen Daten geht. Außerdem enthält dieses Dokument umfassende Informationen über Umfang und Zwecke unserer Datenanwendungen.
Wenn in diesen Bestimmungen von "ich", "wir", "unser" oder "ifs" die Rede ist, ist das Institut für Sozialdienste Vorarlberg (ifs) gemeint.
Der für die Datenverarbeitung Verantwortliche ist die
Institut für Sozialdienste gemeinnützige GmbH
FN 123931b, Landesgericht Feldkirch
Interpark Focus 40
6832 Röthis
Telefon: +43 5 1755-500
Fax: +43 5 1755-9500
E-Mail
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person ("betroffene Person") beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
Unter "Verarbeitung personenbezogener Daten" versteht man jeden mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren (EDV/Computer etc.) ausgeführten Vorgang im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten.
Gemeint sind also beispielsweise das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung (Korrektur), das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, die Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung der personenbezogenen Daten.
Alle diese Vorgänge oder zumindest Teile davon muss das ifs durchführen, um die psychosozialen Dienstleistungen zu erbringen, zu dokumentieren und die Leistungen mit den Kostenträgern abzurechnen.
Für besondere Kategorien personenbezogener Daten ("sensible" Daten) gelten erhöhte Anforderungen, insbesondere sind zusätzliche technische und organisatorische Maßnahmen (z. B. Verschlüsselung beim Transport, minimale Rechtevergabe) zum Schutz sensibler Daten zu ergreifen. Es handelt sich dabei um Daten, aus denen die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen, sowie die Verarbeitung von genetischen Daten, biometrischen Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person, Gesundheitsdaten oder Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung. Gesundheitsdaten sind personenbezogene Daten, die sich auf die körperliche oder geistige Gesundheit einer natürlichen Person, einschließlich der Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen, beziehen und aus denen Informationen über deren Gesundheitszustand hervorgehen.
Das ifs verarbeitet im Rahmen von psychosozialen Beratungen von diesen besonderen Kategorien vor allem die Kategorie der Gesundheitsdaten.
Betroffene Personen (auch Betroffene genannt) sind die natürlichen Personen, deren personenbezogene Daten im ifs verarbeitet (erhoben, gespeichert, übermittelt etc.) werden.
Gemäß Art 6 bis 9 DSGVO muss für jede Form der Verarbeitung personenbezogener Daten vom Verantwortlichen die Rechtmäßigkeit nachgewiesen werden. Als Rechtsgründe kommen gesetzliche Vorgaben, vertragliche Vereinbarungen (Vertrag mit den betroffenen Personen durch Gesundheitsdienstanbieter wie beispielsweise Psychotherapeut:innen etc.), die Erfüllung von Aufgaben im öffentlichen Interesse, die Einwilligungen seitens der betroffenen Personen oder die Wahrung berechtigter Interessen des:der für die Datenverarbeitung Verantwortlichen bzw. lebenswichtige Interessen Dritter in Frage.
Im Rahmen der Dienstleistungen/Beratungen des ifs beruht die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung auf unterschiedlichen Rechtsgrundlagen.
Nehmen Klient:innen ein Beratungsangebot des ifs in Anspruch, kommt ein Beratungsvertrag zustande. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist erforderlich, um die Beratung durchzuführen. In der Folge wird hierzu die gesamte Rechtfertigung dargestellt, gestaffelt nach den Rechtsgrundlagen für "nicht sensible" personenbezogene Daten in Art 6 DSGVO und in der Folge für besondere Kategorien von Daten ("sensible Daten") gemäß Art 9 DSGVO. Festzuhalten ist, dass sich die Rechtsgrundlagen hier komplementär ergänzen. Soweit sich das ifs auf die Vertragsbeziehung als Rechtfertigung für "sensible Daten" beruft, ist es in der Rolle eines Dienstanbieters im Gesundheitsbereich im Sinne des Art 9 Abs. 2 lit h DSGVO tätig.
Soweit mit Klient:innen eine Beratung zustande kommt, handelt es sich dabei um einen Vertrag, bei dem die Klient:innen jeweils auch Partei sind. Die Rechtfertigung für die Verarbeitung von nicht-sensiblen personenbezogenen Daten ist daher Art 6 Abs. 1 lit b DSGVO (Vertragserfüllung): "die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen". Diese Rechtsgrundlage gilt für die Klient:innen-Stammdaten sowie für alle nicht-sensiblen Daten in der fachlichen Dokumentation zu Beratung, aber auch für die Abrechnung der Beratungsleistungen.
Aus dieser Vertragsbeziehung ergeben sich gesetzliche, vertragliche und haftungsrechtliche Aufbewahrungsfristen.
Die Dienstleistungen des ifs werden zu einem großen Teil durch die Öffentliche Hand (Bund, Land und Gemeinden) auf Basis gesetzlicher Grundlagen finanziert. Für die entsprechenden Leistungsnachweise muss das ifs personenbezogene Daten verarbeiten und diese teilweise auch an die Kostenträger übermitteln. Als Rechtsgrundlage ist im Sinne des Art 6 Abs 1 lit e DSGVO die Verarbeitung durch das ifs "für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde" anzuführen.
Soweit also beispielsweise bestimmte Verarbeitungsvorgänge ausschließlich dem Zweck der Abwicklung öffentlicher Fördergelder zur Beratung dienen (beispielsweise Statistiken für den:die Fördergeber:in, Abrechnungsdokumentation die nur dem:der Fördergeber:in dienen, Einsicht oder Übermittlung von Daten im Rahmen der Fördermittelkontrolle etc.), ergibt sich die Rechtfertigung auch aus diesem Art 6 Abs. 1 lit e DSGVO: "die Verarbeitung ist für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde".
Aus den genannten Konstellationen ergeben sich gesetzliche, vertragliche und haftungsrechtliche Aufbewahrungsfristen.
Im ifs werden sogenannte "besondere Kategorien personenbezogener Daten" (früher "sensible Daten" genannt) verarbeitet.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von "sensiblen" Daten ist Artikel 9 Abs 2 lit h DSGVO.
Soweit "sensible" Daten aus fachlichen Gründen verarbeitet werden, dient dies der "Versorgung oder Behandlung im Gesundheits- oder Sozialbereich", soweit es um die Abrechnung und administrative Zwecke geht, dient dies der "Verwaltung von Systemen und Diensten im Gesundheits- oder Sozialbereich".
Wenn eine Beratung durch (interne oder externe) Psychotherapeut:innen durchgeführt wird, die dem Psychotherapiegesetz (und damit einem Berufsgeheimnis im Sinne des Art 9 Abs. 3 DSGVO) unterliegen, liegt die Rechtfertigung der für die Beratung erforderlichen Daten in Art 9 Abs. 2 lit h letzter Satz DSGVO "aufgrund eines Vertrags mit einem Angehörigen eines Gesundheitsberufs".
Aus den genannten Grundlagen können sich gesetzliche Aufbewahrungsfristen für die Daten ergeben.
Schlussfolgerung zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch das ifs:
Auf Grundlage der genannten Konstellationen ist es nicht möglich, das Beratungsangebot und die Unterstützungsleistungen des ifs zu nutzen, ohne Daten bekannt zu geben und ohne dass das ifs diese Daten verarbeitet. Die Bereitstellung der personenbezogenen Daten ist in den meisten Fällen gesetzlich vorgeschrieben bzw. für einen Vertragsabschluss oder aufgrund eines Vertrages erforderlich. Die Differenzierung, welche Daten für die jeweilige Beratung verarbeitet werden, ist beratungsspezifisch und im Austausch mit den jeweiligen Berater*innen für die Klient:innen transparent nachvollziehbar.
Die bestmögliche Hilfestellung und der optimale Schutz unserer Klient:innen sind das zentrale Anliegen unserer Arbeit. Mit Inanspruchnahme einer Beratung im ifs schenken uns die Klient:innen ihr Vertrauen. Daher gehen wir selbstverständlich auch mit allen Inhalten aus dem Beratungskontext sehr sorgfältig um.
Alle unsere Mitarbeiter:innen unterliegen der strengsten Verschwiegenheit und sie haben alle eine ausführliche Verpflichtungserklärung zur Verschwiegenheit und zur Wahrung des Datengeheimnisses unterzeichnet.
Eine Weitergabe von Klient:innen-Daten erfolgt daher nur auf Grundlage des Beratungsvertrages, einer entsprechenden Einwilligung durch die Klient:innen, eines berechtigten Interesses (z. B. Abwehr von Schadenersatzansprüchen) oder aufgrund einer besonderen Rechtfertigung (beispielsweise das Handeln liegt im eindeutigen Interesse der Klient:innen oder es besteht Gefahr für Leib und Leben, die anders nicht abgewendet werden kann).
Um einen effizienten Geschäftsbetrieb und eine kompetente Beratung gewährleisten zu können, erfolgt bei Vertragsanbahnung eine Dublettenprüfung.
Wenn Sie eine Beratung in Anspruch nehmen, dann verarbeiten wir also Ihre Daten, gehen mit diesen aber sehr sorgsam um!
Diese Datenschutzbestimmungen richten sich an alle Klient:innen des ifs.
Wenn Sie eine Dienstleistung des ifs in Anspruch nehmen, müssen wir aus den oben genannten Gründen gewisse Daten verarbeiten. In der Regel sind das
Wir erheben und verarbeiten personenbezogene Daten für die folgenden Zwecke:
Der Schutz der Privatsphäre der Klient:innen hat für das ifs höchste Priorität. Wir treffen den Risiken angemessene technische und organisatorische Maßnahmen (TOM), um gespeicherte personenbezogene Daten vor Missbrauch, Verlust und unberechtigtem Zugriff, unberechtigter Änderung oder unberechtigter Weitergabe zu schützen, zum Beispiel durch den Einsatz physischer Sicherheitsmaßnahmen und den eingeschränkten Zugang zu elektronischen Datenbeständen.
Alle Mitarbeiter:innen des ifs sind auf dem Gebiet des Datenschutzes geschult und erhalten nur für ihre jeweilige Rolle eingeschränkten Zugriff auf personenbezogene Daten.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Wege, wie wir Daten von Ihnen erheben und speichern:
Die Daten werden nur auf Servern in einem EWR-Land verarbeitet. Die Server werden durch das ifs betrieben (Serverbetriebssystem sowie die Programmsoftware werden vom ifs verwaltet).
Wir erheben personenbezogene Daten direkt von Ihnen, wenn Sie personenbezogene Daten über Online-Formulare der Website www.ifs.at eingeben.
Die Daten werden nur auf Servern in einem EWR-Land verarbeitet. Alle Server werden durch das ifs betrieben (Serverbetriebssystem sowie die Programmsoftware werden vom ifs verwaltet).
Beim Online-Chat handelt es sich um eine Beratungsart des ifs. Wir erheben dabei personenbezogene Daten direkt von Ihnen, wenn Sie personenbezogene Daten über den Online-Chat der Website www.ifs.at eingeben. Die Daten werden nur auf Servern in einem EWR-Land verarbeitet. Die Server werden durch das ifs betrieben (Serverbetriebssystem sowie die Programmsoftware werden vom ifs verwaltet).
Um Videokonferenzen durchführen zu können, benutzen wir den Anbieter Zoom Video Communications, Inc., 55 Almaden Blvd, Suite 600, San Jose, CA 95113, USA.
"Zoom" ist ein Dienst, der von einem Anbieter aus den USA erbracht wird. Eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten findet damit auch in einem Drittland statt. Wir haben mit Zoom Video Communication, Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen, der den Anforderungen von Art. 28 DSGVO entspricht.
Ein angemessenes Datenschutzniveau ist durch den Abschluss der sog. EU-Standardvertragsklauseln garantiert. Als ergänzende Schutzmaßnahmen haben wir ferner unsere Zoom-Konfiguration so vorgenommen, dass für die Durchführung von "Online-Meetings" nur Rechenzentren in der EU, dem EWR bzw. sicheren Drittstaaten wie z. B. Kanada oder Japan genutzt werden.
Die jeweils aktuellen Informationen zu Art, Zweck, Umfang, Verwendung und Schutz Ihrer Daten durch diese Netzwerke sowie Ihre damit zusammenhängenden Rechte entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung des gewählten Serviceanbieters. Dies sind unserer Information zufolge Folgende. Wir übernehmen keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Angaben, die Sie unter diesem Link finden.
Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung bei der Durchführung von "Online-Meetings" ist Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, soweit die Meetings im Rahmen von Vertragsbeziehungen oder zur Vertragsanbahnung durchgeführt werden. Sollte keine vertragliche Beziehung bestehen, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Hier besteht unser Interesse an der effektiven Durchführung von "Online-Meetings".
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten so lange, wie es nötig ist, um die Erfüllung der oben genannten Zwecke sicherzustellen bzw. solange wir gesetzlich dazu verpflichtet sind. Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, werden die Daten gelöscht.
Wir übermitteln Ihre personenbezogenen Daten nur in den folgenden Fällen:
Empfänger:innen personenbezogener Daten können Systempartner:innen (etwa: Kinder- und Jugendhilfe, andere Institutionen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich, Anwält:innen, Ärzt:innen,…), Kostenträger/Fördergeber (Land Vorarlberg, Bund etc.), gesetzliche Vertreter:innen oder sonstige Personen, die im Beratungskontext Unterstützung bieten, sein.
Sie haben das Recht auf Zugang (Auskunft) zu Ihren personenbezogenen Daten und – unter bestimmten Voraussetzungen – auch auf Korrektur (Berichtigung), Löschung, Beschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Datenverarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit. Für den Fall, dass Sie uns Ihre Einwilligung für die Verarbeitung personenbezogener Daten erteilt haben, können Sie diese jederzeit widerrufen. Der Widerruf wird dann für alle zukünftigen Verarbeitungsvorgänge wirksam, berührt jedoch nicht die Zulässigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung.
Sie können von Ihren Rechten Gebrauch machen, indem Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme finden Sie in Kap. 10 dieser Datenschutzerklärung.
Sie können bei der Österreichischen Datenschutzbehörde, Barichgasse 40-42, 1030 Wien eine Beschwerde einreichen.
Sollten Sie Anmerkungen oder Fragen, Bedenken oder Beschwerden bezüglich der Verarbeitung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten oder Ihre Betroffenenrechte (vgl. Kap. 8 dieser Datenschutzerklärung) haben, kontaktieren Sie bitte unsere:n Datenschutzbeauftragte:n über die folgende E-Mail-Adresse oder schreiben Sie uns an folgende Adresse
Institut für Sozialdienste gGmbH
Datenschutzbeauftragte:r
Interpark Focus 40
6832 Röthis
Jedes Mal, wenn Sie das Internet nutzen, überträgt Ihr Internetbrowser automatisch bestimmte Informationen, die wir in sogenannten Server-Protokollen speichern. Die Server-Protokolle werden zur Erkennung von Störungen und aus Sicherheitsgründen (z. B. Angriffserkennung) für eine Zeit von bis zu einem Monat gespeichert und danach gelöscht, sofern kein Sicherheitsvorfall eingetreten ist und die Server-Protokolle als Beweismaterial benötigt werden. Server-Protokolle enthalten typischerweise die folgenden Informationen:
Wir verwenden sogenannte Cookies. Cookies sind kleine Textdateien, die Ihr Internetbrowser auf Ihrem Endgerät ablegt und speichert. Wenn eine Website erneut besucht wird, sendet der Internetbrowser die Informationen des Cookies zurück und ermöglicht dem:der Anbieter:in der Website, Ihren Internetbrowser wiederzuerkennen.
Die Website des ifs nutzt nur sogenannte Session-Cookies (oder "Sitzungscookies"), sodass Ihr Endgerät die durch das Cookie übermittelten Informationen nicht speichert, nachdem Sie die Website verlassen haben. Wenn Sie Ihren Browser schließen, wird das Session-Cookie, das durch die Website des ifs gesetzt wurde, gelöscht und es werden keine Informationen aufbewahrt, die Sie oder Ihren Browser bei Ihrem nächsten Besuch auf der Website des ifs identifizieren können.
Wir nutzen auf unserer Website das Open-Source-Software-Tool Matomo (ehemals PIWIK) zur Analyse des Surfverhaltens unserer Nutzer:innen. Die Software setzt ein Cookie auf dem Rechner der Nutzer:innen (zu Cookies siehe oben). Werden Einzelseiten unserer Website aufgerufen, so werden folgende Daten gespeichert:
Die Software ist so eingestellt, dass die IP-Adressen nicht vollständig gespeichert werden, sondern 2 Bytes der IP-Adresse maskiert werden (beispielsweise 192.168.xxx.xxx). Auf diese Weise ist eine Zuordnung der gekürzten IP-Adresse zum aufrufenden Rechner nicht mehr möglich.
Die Software läuft dabei ausschließlich auf den Servern unserer Website. Eine Speicherung der anonymisierten und pseudonymisierten Daten der Nutzer:innen findet nur dort statt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.
Die durch das Cookie erzeugten Informationen im pseudonymen Nutzerprofil werden nicht dazu benutzt, den:die Besucher:in dieser Website persönlich zu identifizieren und nicht mit personenbezogenen Daten über den:die Träger:in des Pseudonyms zusammengeführt.
Wenn Sie mit der Speicherung und Auswertung dieser Daten aus Ihrem Besuch nicht einverstanden sind, dann können Sie der Speicherung und Nutzung per Mausklick auf der Startseite jederzeit widersprechen. In diesem Fall wird in Ihrem Browser ein sog. Opt-Out-Cookie abgelegt, was zur Folge hat, dass Matomo keinerlei Sitzungsdaten erhebt. Bitte beachten Sie, dass die vollständige Löschung Ihrer Cookies zur Folge hat, dass auch das Opt-Out-Cookie gelöscht wird und ggf. von Ihnen erneut aktiviert werden muss.
Um unser Angebot den Besucher:innen unserer Website erklären zu können, haben wir Videos auf unserer Website eingebettet. Hierbei arbeiten wir mit einem Video-Streaming- Anbieter zusammen, welcher zur Bereitstellung des Dienstes die IP-Adresse der Nutzer:innen verarbeitet.
Zur Dokumentation des Nutzungsverhaltens, sowie zur technisch fehlerfreien und optimalen Bereitstellung seines Dienstes setzt der Video-Streaming- Anbieter Cookies auf dem Endgerät der Nutzer:innen. Diese Cookies verbleiben bis zur Löschung auf dem jeweiligen Endgerät der Nutzer:innen, werden aber nach spätestens drei Monaten deaktiviert.
Der Video-Streaming Anbieter stellt dem ifs Analysen über das Nutzungsverhalten in anonymisierter Form zur Verfügung. Das bedeutet, dass durch die übermittelten Daten keine Rückschlüsse auf die Identität einzelner Personen gemacht werden können. Die Analyse erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes Interesse an der Erfassung der Einschaltquoten zur Optimierung des Angebotes).
Die Daten werden ausschließlich auf Servern in einem EWR-Land verarbeitet.
Wenn Sie unsere Präsenz auf Facebook oder Instagram (beide nunmehr Teil der Meta Platforms, Inc.) besuchen, werden personenbezogene Daten (Nutzungsverhalten) mittels Cookies von Meta Platforms, Inc. verarbeitet. Aus diesen Informationen werden anonymisierte, statistische Daten über die Seitenaktivität erstellt und uns automatisch bereitgestellt (sog. Insights). Wir sind gemäß Artikel 26 Datenschutz-Grundverordnung gemeinsam mit Meta Platforms, Inc. für diese Datenverarbeitung verantwortlich. Dabei stützen wir uns auf unsere berechtigten Interessen. Ohne die Verarbeitung dieser Daten wäre uns die Präsenz und Optimierung unseres Angebotes auf Facebook und Instagram nicht möglich.
Wir haben mit Meta Platforms, Inc. eine Vereinbarung über die gemeinsame Verantwortlichkeit gemäß Artikel 26 Datenschutz-Grundverordnung abgeschlossen (Zusatz für Verantwortliche). Weitere Informationen finden Sie in den Datenschutzrichtlinien von Meta Platforms, Inc.
Es werden nur solche personenbezogenen Daten (z.B. Veranstaltung, Ort, Datum, Uhrzeit, Vorname, Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Institution) erhoben, die für den Ausschluss von Gesundheitsrisiken bzw. zum Gesundheitsschutz erforderlich sind oder die Sie uns freiwillig zur Verfügung gestellt haben. Daten, welche für die Erfüllung dieses Zweckes nicht relevant sind, werden nicht verarbeitet. Auch besondere Kategorien personenbezogener Daten, wie Gesundheitsdaten, können fallbezogen mitumfasst sein.
Die Daten werden zum Zwecke der Gesundheitsvorsorge und der Eindämmung des Virus verarbeitet bzw. um Sie kurzfristig über Verdachtsfälle oder Infektionen im Zusammenhang mit einer Veranstaltung, Beratung oder Besprechung informieren zu können und eine rasche Kommunikation sicherzustellen.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten auf folgenden Rechtsgrundlagen:
Innerhalb des ifs haben jene Mitarbeitenden Zugriff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung des Zweckes benötigen. Wir übermitteln Ihre personenbezogenen Daten nur in den folgenden Fällen:
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten so lange, wie es nötig ist, um die Erfüllung der oben genannten Zwecke sicherzustellen. Im Rahmen einer Veranstaltung sind dies in der Regel 28 Tage.
Diese Bestimmungen werden regelmäßig überprüft, um neuen gesetzlichen Regelungen und Technologien, Änderungen unserer Tätigkeiten und Verfahren sowie dem sich wandelnden Geschäftsumfeld Rechnung zu tragen.
Zuletzt aktualisiert: Dezember 2020